Presseartikel zum Thema Glutenintoleranz & Glutenfreie Nahrung
Glücklich ohne Gluten: Erleichterung für Zöliakie-Kranke
Von PR-Agentur Lippay
(openPR.de) Wer unter Zöliakie leidet hat es nicht leicht, sich richtig zu ernähren.
Rund 400.000 Menschen in Deutschland leiden unter der Gluten-Unverträglichkeit. Gluten ist in den meisten Getreidesorten und somit in sehr vielen Lebensmitteln enthalten. Die Krankheit lässt sich jedoch durch die richtige Ernährung in den Griff bekommen. Dies war bisher nicht so leicht. Forscher konnten nun Brotsorten ohne Gluten mit Ersatzstoffen wie Amaranth, Quinoa und Buchweizen entwickeln. Dies schafft Erleichterung für die Betroffenen.
Neukirchen-Vluyn – Zöliakie ist eine chronische Dünndarmerkrankung. Nimmt der Körper Gluten auf, wird die Schleimhaut des Dünndarms massiv geschädigt. Als Folge können wichtige Nährstoffe nur noch vermindert aufgenommen werden. Die Symptome der Unverträglichkeit sind vielfältig: Von Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Durchfall über Kopfschmerzen und chronische Müdigkeit bis hin zur Osteoporose. Medikamentös lässt sich Zöliakie nicht behandeln, es hilft nur eine lebenslange glutenfreie Ernährung. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn Gluten, das Klebeeiweiß, kommt in den meisten Getreidesorten vor. Diese sind oft auch Grundbestandteil vieler anderer Lebensmittel wie beispielsweise Fertigprodukte, Saucen und Schokolade. Sogar das ein oder andere Medikament beinhaltet Gluten.
Die agaSAAT GmbH in Neukirchen-Vluyn vertreibt schon seit langem Getreidesorten, die kein Gluten enthalten. „Amaranth, Quinoa und Buchweizen, die sogenannten ,Pseudo-Getreide’, sind ideal für Menschen, die kein Gluten vertragen“, erklärt Geschäftsführer Werner Arts. Bisher mussten Zöliakie-Kranke auf Brotsorten aus Reis- oder Maismehl zurückgreifen. Diese schmeckten sehr trocken, waren dementsprechend krümelig und enthielten kaum Nährstoffe. „Wird der herkömmliche Weizen jedoch durch Amaranth, Quinoa oder Buchweizen ersetzt, ist es möglich, ein sehr viel schmackhafteres Brot mit einer weichen Kruste herzustellen, das dazu noch ausreichend Proteine und Ballaststoffe enthält“, berichtet Arts. Dies konnten Wissenschaftler der irischen „Agriculture and Food Development Authority“ in Carlow vor kurzem nachweisen.
Die agaSAAT GmbH hat die für die Brotherstellung erforderlichen „Pseudogetreide“ Amaranth, Quinoa und Buchweizen bereits seit Jahren im Programm. Von der Aussaat bis hin zur Ernte wird regelmäßig die Qualität sowie der Anbau der Pflanzen überprüft. Alle Produkte stammen von auditierten Landwirten und haben diverse Qualitätsprüfungen am agaSAAT Firmensitz durchlaufen.
Die eingehenden Saaten werden zunächst im hauseigenen Labor untersucht, unter anderem auf Reinheit, Sensorik sowie Rückstände wie Pflanzenschutzmittel und Schwermetalle. Anschließend geht es weiter in die hochmoderne Reinigungsanlage. „Hier können die Rohstoffe ohne chemische Zusätze werterhaltend verarbeitet werden“, sagt der Geschäftsführer. „So wird garantiert, dass nur einwandfreie Produkte in den Verkauf gelangen.“
Als bislang einziger Backsaaten-Hersteller in Deutschland wird agaSAAT seit Jahren vom deutschen Lebensmittelhandel nach dem International Food Standard (IFS) zertifiziert.
Natürlich werden keine gentechnisch veränderten Saaten verkauft. „Lebensmittel sind Vertrauensgüter, dessen sind wir uns stets bewusst“, so Manfred Gnann, Geschäftsführer der agaSAAT GmbH.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Testen Sie einfach zu Hause Ihre Getreideunverträglichkeit (Zöliakie)
VEROVAL Gluten-Intoleranz Selbsttest
Preis: anstatt EUR 19,90 jetzt nur EUR 13,99
Angaben zum Autor:
agaSAAT GmbH
V.i.S.d.P. Werner Arts
www.agasaat.de
Die agaSAAT GmbH ist seit über 15 Jahren erfolgreich im internationalen Handel mit Back-, Gewürz- und Keimsaaten tätig. Der Firmensitz des Familienunternehmens ist das nordrhein-westfälische Neukirchen-Vluyn. Seit nunmehr 15 Jahren erhält die agaSAAT GmbH jährlich das BIO-Siegel nach EG-Öko-Verordnung. Als einer der wenigen Saatenhändler mit dem Schwerpunkt Back- und Gewürzsaaten weltweit wird das Unternehmen regelmäßig nach dem International Food Standard (IFS) des deutschen Lebensmittelhandels zertifiziert.
Quelle: openPR.de